Zabel Associates
Zabel Associates kann auf ein Netzwerk aus Experten aus der Medien-, Werbe- und Digitalbranche zurückgreifen. Gesteuert wird es von Prof. Dr. Christian Zabel. Er ist Professor für Unternehmensführung und Innovationsmanagement an der Technischen Hochschule Köln und verfügt über 20 Jahre Erfahrung in der TV- und Digitalbranche. Zuvor war er Leiter des Produktmanagements der t-online.de, mit 10 Millionen täglichen Besuchern Deutschlands größtem General-Interest-Portal. Davor begleitete er als Assistent des Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Telekom AG, René Obermann, die digitale Transformation der Deutschen Telekom AG, vor allem im Bereich strategischer Medienprojekte. Vor seiner Position bei der Deutschen Telekom AG beriet Christian Zabel zahlreiche Medienunternehmen bei ihren Digital- und Produktstrategien als Leiter Forschung und Beratung der Medienberatung HMR International. Er erwarb sich umfangreiche praktische journalistische Kenntnisse durch ein Volontariat beim ZDF sowie mehrjährige Tätigkeit für das ZDF (Redaktion WISO) und als freier Autor (TV, Print). Er hält einen Abschluss der TU Dortmund in Journalistik, sowie einen Master of Public Administration der Sciences-Po Paris (Jahrgang von Emmanuel Macron). Er promovierte über den Innovationswettbewerb im deutschen TV-Produktionssektor an der TU Dortmund bei Prof. Dr. Jürgen Heinrich.

Wohin steuert die deutsche Zeitungsbranche? Im Gespräch mit Martin Krebbers vom Medienmagazin #mediasres des DLF konnte Christian Zabel leider keine Hoffnung machen, dass der jüngste Stellenabbau bei Kölner Stadt-Anzeiger und Süddeutsche Zeitung den Schluss des Prozesses bildet. Diversifizierung in andere Geschäftsfelder kann auf Konzernebene helfen, jedoch bleibt die Zahlungsbereitschaft für (Online-) Inhalte gering. Das zeigte jüngst die Studie von Zabel Associates (zusammen mit Prof. Dr. Frank Lobigs/TU Dortmund) zum österreichischen Medienmarkt noch einmal deutlich. Und im digitalen Werbemarkt sind die Zeitungsverlage oftmals zu klein (und können zu wenig erlösen). 

Das Gespräch ist hier abrufbar: https://lnkd.in/eEZ7MzvB

Bild: ChatGPT

Wie beliebt sind die Streaming-Dienste Netflix, Amazon, Joyn oder die ZDF-Mediathek? Und warum werden welche Anbieter genutzt? Dies untersucht eine neue Studie von Prof. Dr. Christian Zabel/TH Köln und der Medienberatung HMR International in Zusammenarbeit mit der Universität Weimar.

Im April 2023 wurden 2.009 deutsche Nutzer*innen zu ihrem Konsum von Streaming-Diensten online befragt. Das Sample entspricht den deutschen Streaming-Nutzer*innen hinsichtlich Geschlecht und Altersgruppen in Bezug auf die Gesamtbevölkerung.

Eine pointierte Analyse der Studie findet sich bei DWDL: https://www.dwdl.de/nachrichten/94284/studie_bringt_nachholbedarf_der_deutschen_streamer_zutage/

Die wichtigsten Ergebnisse: 

Nutzer*innen attestieren Disney+ den stärksten „Suchtfaktor“ (‘muss ich einfach nutzen’) zu, gefolgt von RTL+. ARD, ZDF und Joyn werden als weniger „zwingend“ wahrgenommen. Insgesamt nutzen die Befragten vor allem die internationalen Streaming-Dienste Netflix (23%) und Amazon (16%) täglich, ARD und ZDF hingegen eher gelegentlich (55% monatlich/wöchentlich).

„Die Nutzer*innen schreiben viele traditionelle Stärken des TV bereits den drei großen Plattformen Netflix, Amazon und Disney+ zu“, so Studienleiter Prof. Dr. Christian Zabel von der TH Köln. „Dies gilt etwa für die Aktualität der Inhalte und das Anbieten von Originalproduktionen. Die heimischen Anbieter können nur in einzelnen Bereichen punkten.“

So wird etwa RTL+ beim Marken-Image am besten unter den deutschen Anbietern bewertet und gilt bei den Nutzer*innen am ehesten als Heimat für Daily Soaps, Reality und Shows. Zugleich schätzen die Befragten Design und Technik beim Angebot von RTL+ am Schwächsten ein. 

ARD und ZDF können der Studie zufolge mit Informationsprogrammen überzeugen – wobei hier die internationalen Anbieter zum Beispiel im Dokumentationsbereich bereits gleichauf seien. „Dies zeigt, dass die hiesigen öffentlich-rechtlichen Anbieter auch bei sicher geglaubten Angebotsformen in Konkurrenz zu kommerziellen Akteuren im Streaming-Markt stehen“, ergänzt Dr. Martina Richter, Geschäftsführerin der HMR International GmbH & Co.KG.

Insgesamt liegen die großen internationalen Streaming-Anbieter aus Nutzer*innen-Sicht bei der Personalisierung der Inhalte vorn ­ Netflix sticht besonders heraus. ARD und ZDF sind hier weit abgeschlagen. Die Nutzenden würden die internationalen Anbieter auch am ehesten weiterempfehlen bzw. sind davon begeistert.

Insgesamt intensiviert sich der Streaming-Wettbewerb deutlich: 17% der Befragten haben im letzten Jahr ein Streaming-Abonnement gekündigt. 35% gaben an, selbst kein Abonnement zu besitzen; 42% hatten hingegen zwei oder mehr Dienste vertraglich gebucht.

Zusammen mit Prof. Dr. Frank Lobigs hat Prof. Dr. Christian Zabel für ORF Enterprise untersucht, inwieweit der ORF als öffentlich-rechtlicher Sender durch die Werbevermarktung seiner Inhalte der inländischen Medienwertschöpfung tatsächlich nützt, bzw. ein Werbeverbot schaden würde.

Im Rahmen der Beratungen über die Novellierung des ORF-Gesetzes (ORF-Digitalnovelle) wird in Österreich eine medienpolitische Diskussion über die weitere Ausrichtung und die Entwicklungsperspektiven des öffentlich-rechtlichen Medienunternehmens geführt. Eine im Zusammenhang mit vielen anderen Aspekten diskutierte Option ist eine Beschränkung der Refinanzierungspotenziale des ORF über den Werbemarkt.

Es wird gezeigt, dass der Medienstandort Österreich von Werbeverboten oder spürbaren Einschränkungen der Werbevermarktung des ORF nicht profitieren würde. Vielmehr wäre bei einem Wegfall der Werbemöglichkeiten des ORF in Fernsehen und Hörfunk mit Wertschöpfungsverlusten alleine in der Medienwirtschaft von deutlich mehr als 100 Millionen Euro pro Jahr zu rechnen. Die Verluste kommen insbesondere durch den umfangreichen Abfluss der Werbebudgets ins Ausland zustande, ohne dass die negativen Konsequenzen für den Medienproduktionsstandort Österreich auch nur im Ansatz kompensiert würden. Vielmehr würden sich die Wertschöpfungsverluste nahezu vollständig auch in Verlusten für die heimische Medienproduktion niederschlagen. Hierdurch würden nicht nur viele Medienproduzenten in Österreich erhebliche Einkommensrückgänge oder Arbeitsplatzverluste beklagen müssen, auch für die Medienkonsumenten würde die Vielfalt des Medienangebots in der Folge vermutlich spürbar abnehmen.

Quelle: Darstellung aus Zabel, C./Lobigs, F. (2022): Crowding-in-Effekte der öffentlich-rechtlichen Werbevermarktung. In: Media Perspektiven, 5, S. 216

Im Ergebnis wird der ORF benötigt, um einen funktionsfähigen Anbieterwettbewerb für die werbetreibende Wirtschaft in Österreich zu ermöglichen und zu erhalten. Deshalb ist aus ökonomischer Sicht auch zur Vorsicht zu raten, wenn gefordert wird, die Wettbewerbsinstrumente des ORF einseitig zu beschneiden. Der ORF sollte sich gegen ansonsten übermächtige „Giants-Next-Door“ oder „Global-Digital-Giants“ behaupten können.

Die Zusammenfassung des Gutachtens ist in den Media Perspektiven erschienen (frei abrufbar): https://www.ard-media.de/fileadmin/user_upload/media-perspektiven/pdf/2022/2205_Zabel_Lobigs.pdf

Die Studie von Prof. Dr. Christian Zabel und Prof. Dr. Gernot Heisenberg im Auftrag des Mediennetzwerk NRW zeigt, dass die deutsche XR-Branche rund um Virtual Reality (VR), Mixed Reality (MR) und Augmented Reality (AR) innovations- und wachstumsstark ist. Nach Berechnungen der Studie werden in der Branche hierzulande mit rund 10.000 Beschäftigten bereits 400 Mio. Euro umgesetzt (2020).

Aktuell gibt es in Deutschland 1.353 Unternehmen, die mit der Entwicklung und Herstellung von Extended Reality befasst sind. Die Anwendungsfelder sind vielfältig: interaktive VR-Trainings für Unternehmen, Simulationslösungen für Produktpräsentationen und Fertigungsprozesse, Angebote für AR-basiertes Lernen oder virtuelle Venues und Showrooms. 2020 erwirtschafteten die Unternehmen einen geschätzten Gesamtumsatz von rund 400 Mio. Euro. Damit schließt die noch junge Branche bereits auf zu anderen Teilsegmenten der Digitalwirtschaft und liegt in etwa auf dem Umsatzniveau der deutschen Gamesproduzenten.

Die komplette Studie ist hier abrufbar: https://medien.nrw/wp-content/uploads/sites/8/2021/10/211026-PI-XR-Studie-2021-MediennetzwerkNRW-final-Sperrfrist.pdf

Zusammen mit Prof. Dr. Frank Lobigs hat Christian Zabel die Auswirkungen der Corona-Krise auf den digitalen Markt in der Zeitschrift „Medienwirtschaft“ skizziert. Es steht zu erwarten, dass die Krise als ‚Brandbeschleuniger‘ wirkt und das für die hiesige Werbewirtschaft kritische Szenario „Things Fall Apart“ (vgl. das Gutachten im Auftrag des ARD-Werbung Sales & Service, https://bit.ly/3t3W4Qa) nun wahrscheinlicher geworden ist. Dort dominieren die Digitalkonzerne noch deutlicher als heute schon – eine Aufgabe für die neue Bundesregierung.

Der Artikel ist in der Ausgabe 3/2021, S. 26-30 erschienen.

Gleich zwei Vorträge zu aktuellen Forschungsprojekten konnte Christian Zabel auf der XR Week des VDC Fellbach vorstellen: Zunächst wurden die Erkenntnisse über die Struktur und Entwicklung der deutschen XR-Branche mit anschließender Podiumsdiskussion vorgestellt, auf Einladung des Mediennetzwerk NRW und des EDFVR e.V.

Am Folgetag, 21.05.2021, präsentierten dann Prof. Reinhard Kunz (Universität zu Köln) und Prof. Zabel gemeinsam die ersten deskriptiven Ergebnisse der großen Nutzerbefragung zu VR-Gaming, an der Ende 2020 über 4500 Personen teilgenommen haben.

Zusammen mit Prof. Dr. Reinhard Kunz von der Universität zu Köln wurde die Nutzung deutscher VR-Gamer untersucht. Die Umfrage sollte klären, was Spieler an VR-Spielen reizt, welche sonstigen Faktoren ausschlaggebend sind und wie sich vorhandene Hardware oder persönliche Vorlieben auf das Nutzerverhalten auswirken. Die deskriptiven Ergebnisse sind nun u.a. auf Mixed.de in Auszügen veröffentlicht worden: https://mixed.de/vr-studie-uni-und-th-koeln-ergebnisse/

Für die WDR-5-Sendung „Politikum“ schätzt Prof. Dr. Christian Zabel die Bedeutung der Kirch-Gruppe und ihres Zusammenbruchs Anfang der 2000er Jahre ein. Der Beitrag ist hier abrufbar: https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-politikum-wiedervorlage/audio-leben-in-den-ruinen-100.html

Im Auftrag der ARD Werbung Sales & Service untersuchte Christian Zabel zusammen mit Prof. Dr. Frank Lobigs (TU Dortmund) die mögliche Entwicklung der audiovisuellen Werbemärkte bis 2030. Für die Szenarioanalyse wurden 32 hochkarätige Experten befragt; zusammen mit den Erkenntnissen aus einem umfangreichen Desk Research wurden so vier kohärente Szenarien entwickelt:

aus: Media Perspektiven, Nr. 50 (6), S. 312

Dabei wurden die Teilmarktaggregate TV, Radio, Video digital und Audio digital berücksichtigt. Einfluss auf die Entwicklung wird der Dynamik der fortschreitenden Digitalisierung sowie dem Umfang regulatorischer Eingriffe in den Markt zugeschrieben, die wiederum mitentscheiden könnten, welche Rolle digitalen Großkonzernen im deutschen Markt zukommen wird. Im Szenario 1 („Small Steps“) vollzieht sich die Digitalisierung auf technologischer Ebene mit gebremster Dynamik. Sie wird marktseitig abgeschwächt durch regulatorische Eingriffe sowie durch die Widerstandsfähigkeit herkömmlicher Mediennutzungsmuster und Geschäftsmodelle, auch getrieben durch Kooperationen lokaler Player. Szenario 2 („Barbarians at the Gates“) ist geprägt durch ein ebenfalls moderates Digitalisierungstempo, bei gleichzeitig jedoch immer stärker werdender Wettbewerbsposition der großen internationalen Digitalkonzerne.

Im Szenario „Full Steam Ahead“ schafft eine schnelle Digitalisierung neue technische Möglichkeiten und große Veränderungen im Werbe- und Medienmarkt. Unter dem Konkurrenzdruck der digitalen Player gelingt es den traditionellen Medienunternehmen, ihre Produkte und Geschäftsmodelle erfolgreich zu adaptieren, ihre Kräfte synergetisch zu bündeln und so konkurrenzfähige digitale Angebote zu unterbreiten. Eine dynamische Durchsetzung neuer Technologien und Anwendungen kennzeichnet Szenario 4 („Things fall apart“). Es wird geprägt durch die Strategien und Angebote der globalen Digitalkonzerne, die das Wettbewerbsfeld zunehmend monopolisieren.

Aus Marktsicht gilt, dass sich die Szenarien mit starken und konkurrenzfähigen nationalen Anbietern besser darstellen als die Szenarien mit einer ökonomischen Übermacht der internationalen Internetgiganten. Sowohl aus Branchen- wie auch aus medienpolitischer Sicht sollte die vorrangige strategische Leitlinie darin bestehen, den starken Wettbewerbsdruck durch die großen internationalen Digitalplayer effektiv einzugrenzen. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk könnte als ein kooperativer „market strengthener“ dienen, der die heimischen Privatanbieter komplementiert und das System insgesamt zugunsten auch der privaten lokalen Unternehmen stärkt.

Die öffentlichen Ergebnisse der Studie sind abrufbar unter: https://www.ard-werbung.de/fileadmin/user_upload/media-perspektiven/pdf/2020/0620_Zabel_Lobigs.pdf

Zusammen mit Sven Pagel (Hochschule Mainz), Verena Telkmann (TH Köln) & Alexander Rossner (HS Mainz) untersuchte Christian Zabel die Agglomerationsfaktoren von Online-Video-Produktionsunternehmen in Deutschland. Basierend auf einer für die Gesamtheit der Unternehmen (n=1910) repräsentativen Befragung wurden fünf übergreifende Faktoren identifiziert (Network Building, Media Ecosystem, Human Resources, Public Funding/Infrastructure, Personal Lifestyle), die die Ansiedlungsentscheidung in einem Media Cluster maßgeblich beeinflussen.

Link zum Artikel: https://doi.org/10.1080/16522354.2019.1699325

Neuigkeiten


Interview: Zukunft der deutschen Zeitungsbranche

Wohin steuert die deutsche Zeitungsbranche? Im Gespräch mit Martin Krebbers vom Medienmagazin #mediasres des DLF konnte Christian Zabel leider keine Hoffnung machen, dass der jüngste Stellenabbau bei Kölner Stadt-Anzeiger und Süddeutsche Zeitung den Schluss des Prozesses bildet. Diversifizierung in andere Geschäftsfelder kann auf Konzernebene helfen, jedoch bleibt die Zahlungsbereitschaft für (Online-) Inhalte gering. Das zeigte jüngst die Studie von Zabel…

Neue Studie: Wettbewerb im deutschen Streaming-Markt

Wie beliebt sind die Streaming-Dienste Netflix, Amazon, Joyn oder die ZDF-Mediathek? Und warum werden welche Anbieter genutzt? Dies untersucht eine neue Studie von Prof. Dr. Christian Zabel/TH Köln und der Medienberatung HMR International in Zusammenarbeit mit der Universität Weimar. Im April 2023 wurden 2.009 deutsche Nutzer*innen zu ihrem Konsum von…

Gutachten: Effekte der öffentlich-rechtlichen Werbevermarktung in Österreich

Zusammen mit Prof. Dr. Frank Lobigs hat Prof. Dr. Christian Zabel für ORF Enterprise untersucht, inwieweit der ORF als öffentlich-rechtlicher Sender durch die Werbevermarktung seiner Inhalte der inländischen Medienwertschöpfung tatsächlich nützt, bzw. ein Werbeverbot schaden würde. Im Rahmen der Beratungen über die Novellierung des ORF-Gesetzes (ORF-Digitalnovelle) wird in Österreich eine…

Neue Studie: Die XR-Branche in Deutschland 2021

Die Studie von Prof. Dr. Christian Zabel und Prof. Dr. Gernot Heisenberg im Auftrag des Mediennetzwerk NRW zeigt, dass die deutsche XR-Branche rund um Virtual Reality (VR), Mixed Reality (MR) und Augmented Reality (AR) innovations- und wachstumsstark ist. Nach Berechnungen der Studie werden in der Branche hierzulande mit rund 10.000…

Standpunkt: Wettbewerb im digitalen Werbemarkt nach Corona

Zusammen mit Prof. Dr. Frank Lobigs hat Christian Zabel die Auswirkungen der Corona-Krise auf den digitalen Markt in der Zeitschrift „Medienwirtschaft“ skizziert. Es steht zu erwarten, dass die Krise als ‚Brandbeschleuniger‘ wirkt und das für die hiesige Werbewirtschaft kritische Szenario „Things Fall Apart“ (vgl. das Gutachten im Auftrag des ARD-Werbung…

Vorträge zur Nutzung von VR-Games und XR-Branche auf der XR Week 2021

Gleich zwei Vorträge zu aktuellen Forschungsprojekten konnte Christian Zabel auf der XR Week des VDC Fellbach vorstellen: Zunächst wurden die Erkenntnisse über die Struktur und Entwicklung der deutschen XR-Branche mit anschließender Podiumsdiskussion vorgestellt, auf Einladung des Mediennetzwerk NRW und des EDFVR e.V. Am Folgetag, 21.05.2021, präsentierten dann Prof. Reinhard Kunz…

Studie zur Nutzung von VR-Gaming

Zusammen mit Prof. Dr. Reinhard Kunz von der Universität zu Köln wurde die Nutzung deutscher VR-Gamer untersucht. Die Umfrage sollte klären, was Spieler an VR-Spielen reizt, welche sonstigen Faktoren ausschlaggebend sind und wie sich vorhandene Hardware oder persönliche Vorlieben auf das Nutzerverhalten auswirken. Die deskriptiven Ergebnisse sind nun u.a. auf…

Interview zum Niedergang der Kirch-Gruppe

Für die WDR-5-Sendung „Politikum“ schätzt Prof. Dr. Christian Zabel die Bedeutung der Kirch-Gruppe und ihres Zusammenbruchs Anfang der 2000er Jahre ein. Der Beitrag ist hier abrufbar: https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-politikum-wiedervorlage/audio-leben-in-den-ruinen-100.html

Studie zur Entwicklung des Werbemarkts bis 2030

Im Auftrag der ARD Werbung Sales & Service untersuchte Christian Zabel zusammen mit Prof. Dr. Frank Lobigs (TU Dortmund) die mögliche Entwicklung der audiovisuellen Werbemärkte bis 2030. Für die Szenarioanalyse wurden 32 hochkarätige Experten befragt; zusammen mit den Erkenntnissen aus einem umfangreichen Desk Research wurden so vier kohärente Szenarien entwickelt:…

Studie: Ansiedlungsfaktoren von Online-Video-Unternehmen

Zusammen mit Sven Pagel (Hochschule Mainz), Verena Telkmann (TH Köln) & Alexander Rossner (HS Mainz) untersuchte Christian Zabel die Agglomerationsfaktoren von Online-Video-Produktionsunternehmen in Deutschland. Basierend auf einer für die Gesamtheit der Unternehmen (n=1910) repräsentativen Befragung wurden fünf übergreifende Faktoren identifiziert (Network Building, Media Ecosystem, Human Resources, Public Funding/Infrastructure, Personal Lifestyle),…

Mitglied des NRW-Beirats „Medien-Digital-Land“

Christian Zabel wurde in den Beirat „Medien-Digital-Land NRW“ berufen, den Nathanael Liminski, Chef der Staatskanzlei und für Medien zuständiger Staatssekretär, einberufen hat. Ziel des Gremiums ist es, die Weiterentwicklung des Landes als führendem Medienstandort strategisch zu begleiten. Weitere Informationen in der Pressemitteilung: https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/landesregierung-startet-zweite-dialogrunde-mit-dem-beirat-medien-digital-land-nrw

Vortrag: Faktoren der Übernahme emergenter und technologiebasierter Medieninnovationen

Zusammen mit Verena Telkmann, M.A. präsentierte Christian Zabel die Ergebnisse aus dem explorativen Forschungsprojekt, welches die Erfolgsfaktoren der Übernahme von emergenten Medieninnovationen betrachtet. Dies wurde anhand von Fallstudien in sechs Medienunternehmen untersucht, die Virtual- und Augmented Reality-Anwendungen kürzlich eingeführt hatten. Die Ergebnisse wurden auf der Jahrestagung der Fachgruppe Medienökonomie der…

Beitrag in der „Welt am Sonntag“ zu Streaming-Apps

Den Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf den Home-Entertainment-Plattformen beleuchtet die „Welt am Sonntag“ am 14. September 2019 („Streaming-Apps sorgen für Streit um Fernbedienungsplätze“, abrufbar unter: https://www.welt.de/wirtschaft/plus200284438/Fernsehen-Streaming-Apps-sorgen-fuer-Streit-um-Fernbedienungs-Plaetze.html). Prof. Zabel schätzte darin die Rolle der Smart-TV-Betriebssystemhersteller einschätzen, die zu wichtigen Gatekeepern aufsteigen.

Neue Studie: Die XR-Branche in NRW

Im Auftrag des Mediennetzwerk NRW untersuchte Prof. Zabel (zusammen mit Prof. Dr. Gernot Heisenberg/TH Köln) die Entwicklung der nordrhein-westfälischen Cross-Reality-Branche. Im Fokus der Untersuchungen standen dabei die Branchenstruktur regionale Wertschöpfungsketten und -vernetzungen. Die Einschätzungen der Branchenentwicklungen wurden erstmals in einem Barometer erhoben. Die ganze Studie ist auch online abrufbar. (Zabel,…

Neue Studie über die Online-Video-Produzenten in Deutschland.

Das Forschungsprojekt von TH Köln, Hochschule Mainz und European Web Video Academy untersuchte die regionale Verteilung und Wertschöpfungsnetzwerke der deutschen Online-Video-Branche. Insbesondere wurden auch die Agglomerationsfaktoren betrachtet und diese in einem Standortvergleich der vier führenden Medienstandorte Köln, Berlin, München und Hamburg verglichen. Insgesamt konnte 2130 Online-Video-Unternehmen und Produzenten ausfindig gemacht…

Kontakt

Prof. Dr. Christian Zabel Gereonswall 103b 50670 Cologne / Germany Mobil: (+49) 170 8552575

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